.. kann man ein wunderschönes Kakteenbeet anlegen. Das geht allerdings nur mit einem deutlichen Aufwand, den unsere Kakteenfreunde Ulrike und Rainer Münzberg gerne auf sich genommen haben. Eine solche Anlage kann und muss auch über viele Jahre wachsen, wie mir die beiden bei einem köstlichen Stück Erdbeertorte und leckerem Kaffee (natürlich in Corona-Zeiten mit dem gebührenden Abstand) erzählten. Alleine der Aufbau des Untergrundes erforderte viel Muskelkraft, besteht er doch zum Teil bis zu einem Meter tief aus Gestein, um eine gute Dränage zu gewährleisten. Das große, direkt an die Terrasse angrenzende Beet bietet natürlich schon am frühen Morgen einen tollen ersten Anblick, wenn man in den Garten schaut. Durch die hervorragende Dränage können dort auch die etwas feuchtigkeitsempfindlicheren Kakteen im Freien überwintern. Logisch, dass da eine Erweiterung folgen musste, die wiederum tiefgründig vorbereitet und mit weiteren winterharten Kakteen bepflanzt wurde. Das bedeckende Gestein wurde im Laufe der Zeit nicht zuletzt als Urlaubserinnerung aus vielen Gegenden Deutschlands zusammengetragen.
Ein toller Kakteengarten, den man in Westfalen nicht so ohne weiteres erwarten würde. Danke für die Einladung zu Kaffee, Kuchen und den Einblick in einen wunderschönen Garten.
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